BVS Sicherheitsschulung
BVS Sicherheitsschulung 2025: Sicherheit geht vor – Unsere Schulung bringts auf den Punkt!
In unserer aktuellen BVS Sicherheitsschulung drehte sich alles um einen sicheren, verantwortungsvollen und gut organisierten Arbeitsplatz – von CE-gekennzeichneten Materialien bis hin zum richtigen Verhalten im Notfall. Hier ein Überblick über die wichtigsten Inhalte:
- CE und TÜV geprüft – sicher von Anfang an:
Alle eingesetzten Materialien wie Regale und Hubwägen tragen das CE-Kennzeichen und sind TÜV geprüft – das ist die Grundlage für sicheres Arbeiten auf dem europäischen Markt.
- Elektronische Arbeitsmittel und Instandhaltung:
Ob elektronische Werkzeuge, Ventilatoren oder andere Geräte – sie müssen regelmäßig von der Instandhaltung geprüft werden. Nur so wird sichergestellt, dass alle Arbeitsmittel funktionieren und keine Gefahr von defekten Geräten ausgeht.
- Ergonomie am Arbeitsplatz:
Rückenschonendes Arbeiten ist kein Luxus, sondern Standard: Ergonomische Stühle und Tische unterstützen die Gesundheit und verhindern langfristige Schäden.
- Brandmaßnahmen – vorbereitet sein ist alles:
Schilder weisen den Weg, Feuerlöscher sind gut sichtbar platziert. Kleine Brände dürfen von geschulten Mitarbeitenden (je nach Situation) selbst gelöscht werden – je nach Brandart kommen unterschiedliche Löscher zum Einsatz:
CO2-Löscher (z. B. in der Kantine oder im Serverraum) – nicht für den Einsatz an Personen geeignet
Schaumlöscher – geeignet für Brände mit Personenbeteiligung
- Sammelpunkt und Feuerwehr:
Im Brandfall trifft sich das Team am Sammelpunkt nach Abteilungen geordnet. Hier wird die Vollzähligkeit geprüft und die Feuerwehr muss durch benannte Kollegen eingewiesen werden.
- Verantwortungsbewusstes Arbeiten:
Sicherheit beginnt bei jedem Einzelnen: Schäden und Mängel müssen gemeldet werden. Wer keinen Führerschein besitzt, muss dies der Führungskraft mitteilen.
- Schutzkleidung und Verhalten bei Gefahrstoffen:
Beim Bolzenschweißen oder wenn es ordentlich knallt, ist Gehörschutz Pflicht! Beim Schweißen sind außerdem Schutzbrillen zu tragen. Auch beim Umgang mit Gefahrstoffen ist Umsicht gefragt.
- Instandhaltung und Gefahrstoffmanagement:
Die Instandhaltung hat den Überblick über eingesetzte Gefahrstoffe und deren Datenblätter. Die Gefahrstoffe werden sicher in Metallschränken mit Beschriftung gelagert. Auch hier gilt: Nur verwenden, was geprüft und dokumentiert ist.
- Erste Hilfe – wir handeln gemeinsam:
Im Verletzungsfall gilt: Niemals allein zum Arzt oder Krankenhaus fahren! Es fahren drei Personen: der Fahrer, der Helfer und der Verletzte (hinten sitzend).
Krankenwagen: Kommt der Krankenwagen, dann steht eine Person an der Straße und gibt dem Rettungsdienst klare Infos, eine zweite Person steht am Eingang bereit und weist den Weg.
Nicht vergessen: Verletzungen müssen ins Verbandsbuch eingetragen werden – das ist die Grundlage für eine Meldung an die Berufsgenossenschaft (BG). Zusätzlich sind Teamleiter und HR zu informieren.
Fazit: Sicheres Arbeiten ist Teamarbeit – mit klaren Regeln, geprüften Materialien und einem wachsamen Auge für die Umgebung. Denn nur wenn alle mitziehen, bleibt unser Arbeitsplatz produktiv und sicher.